Sonntag, 13. Januar 2013

Rezension [Buch] - Justine Larbalestier - "How to ditch your fairy"

Ich habe mein erstes englisches Buch für dieses Jahr gelesen! :)
Ich habe mir gedacht, da ich ja noch nicht so viel Erfahrung mit dem Englisch Lesen habe, 
nehme ich mir für den Anfang ein einfaches Buch vor:

"How to ditch your Fairy" - Justine Larbalestier

auf Deutsch "Feentausch – Hilfe, wie werde ich sie los?"



Titel: How to ditch your fairy - Justine Larbalestier
Deutscher Titel: "Feentausch – Hilfe, wie werde ich sie los?"
Erschienen: 2008
Deutsche Erstausgabe: 2011
Verlag: Scholastic
Seitenzahl: 309
ISBN: 9780545325806


Inhalt

Die Geschichte spielt in einer nahen Zukunft, in einer fiktiven Stadt namens New Avalon.
In dieser Zukunft haben die Menschen Feen, d
ie ihnen bei alltäglichen Dingen einen kleinen Bonus verschaffen.
Jeder Mensch kann eine Fee haben, es gibt aber auch welche, 
die keine besitzen oder generell nicht an die Existenz von Feen glauben. 
Die 14 jährige Charlie hat eine Parkplatzfee,
das heißt jeder findet den perfekten Parkplatz, wenn sie in dem Fahrzeug sitzt.
Charlie ist genervt davon, dass sie ständig in Autos sitzten muss, 
nur damit die Fahrer einen guten Parkplatz ergattern können
Sie möchte ihre Fee loswerden und eine Neue, Bessere bekommmen.
Das ist allerdings schwerer als gedacht und nur die von ihr gehasste Fiorenze scheint ihr dabei helfen zu können.


Meine Meinung

Das Englisch in diesem Buch hat mir keine große Probleme bereitet, 
allerdings war die Wortwahl ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Es kommen Wörter im Buch vor, von denen ich erst dachte,
sie wären ausgedacht und seien Teil der Welt in der Charlie lebt. 
Allerdings habe ich später herausgefunden, dass die Autorin aus Australien kommt 
und den australischen Slang, der mir bisher gänzlich unbekannt war,
in die Geschichte einfließen hat lassen.
Hinten im Buch befindet sich ein Anhang, der alle Worte erklärte, 
leider entdeckte ich diesen erst, als ich bereits sehr weit fortgeschritten war.

Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch war flüssig und schnell zu lesen. A
llerdings hat die Autorin einer Meinung nach ein wenig mit dem Slang übertrieben
und es war auch teilweise stark umgangssprachlich geschrieben.

Die Idee an sich ist sehr kreativ und auch anders als sonstige Fantasy/ Dystopie Geschichten. 
Allerdings hätte es noch besser umgesetzt werden könne, das Buch war sehr vorraussehbar und ich denke nicht, dass es ein Buch ist, das mich noch lange beschäftigen wird.

Ich bin mir immer noch nicht sicher,
ob ich das Buch in das Fantasy oder Dystopie Genre stecken soll, es hatte Elemente von beidem.

Die Character waren ein bisschen oberflächig ausgearbeitet, Charlie war besser als die anderen und mir hat ihre ironische und selbstkritische Art sehr gefallen,
aber beispielsweise Steffi, der Junge, in den sich Charlie verliebt, 
war mir sehr fern und ich konnte mich nicht mit ihm identifizieren.

Man merkt auch, dass die Charactere erst 14 sind, was jedoch kein Nachteil ist, 
da das Buch auch für dieses, oder jüngerers Alter vorgesehen ist.
Was ich damit sagen wollte ist, dass es Bücher gibt, bei denen das nicht offensichtlich ist, eigentlich ist das sogar ein Pluspunkt für das Buch, da 14 jährige sich auch wie 14 jährige verhalten sollten!


Fazit

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und die Idee war auch sehr gut.
Es liest sich schnell und ist ein Buch für zwischendurch. 
Wer auf der Suche nach einem Jugendbuch für Jugendliche bis 15 ist, gerne Fantasy und Dystopien liest und der einfach auf der Suche 
nach einem Buch für zwischendurch ist, dem würde ich das Buch empfehlen. 
Allerdings würde ich es nicht ganz oben auf meine Wunschliste setzen. 

Da das Buch mir gefallen hat, mich aber nicht wirklich überzeugen konnte,
bekommt es von mir gute drei Sterne. :)


 


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