Freitag, 30. November 2012

Rezension [Buch] : Kajsa Ingemarsson - Der Himmel so fern

"Wann war der Gedanke aufgetaucht? Kurz bevor ich losließ oder erst  danach? Oder genau in dem Moment, als alles auf dem Spiel stand. Als das Leben noch Fakt war, doch das Ende unausweichlich."


Wie ihr schon im Titel lesen könnt, handelt es sich um das Buch "Der Himmel so fern" von Kajsa Ingemarsson. 
  

 Klappentext

"Eine Frau steht allein am Rande eines Abgrunds. Hinter ihr liegen Ehe und Karriere, Erfolg und Geld. Vor ihr glitzern die Lichter der Großstadt. Vieles ist schiefgelaufen in ihrem Leben, viele Chancen vertan. Das ist das Ende, doch für Rebecka beginnt alles neu.

Inhalt:

Rebeckah hat alles, einen sehr gut bezahlten Job, einen perfekten Mann, ein perfektes Haus. 
Scheint auch ein perfektes Leben zu sein. Doch Rebeckah begeht Selbstmord. Ihre Umwelt ist geschockt. Nie hätte jemand derartiges erwartet. 
In dem Buch erzählt aus verschiedenen Perspektiven die Geschichte von Rebecka als Kind, bzw als Jugendliche, die Beziehung von Mikael und Rebecka wird genauer erklärt und man erfährt ebenfalls etwas über die Zeit nach dem Tod, wo sie nicht alleine ist.


Meine Meinung

 Der Himmel so fern war mein erstes Buch von Kajsa Ingemarssson und es hat mich (fast) voll und ganz überzeugt!
Mich hat bereits das Cover sehr angesprochen.
Allerdings habe ich damals gedacht, dass es um ein ganz anderes Thema geht, da das Cover so leicht und frisch aussieht.
Ein Fehler, wie sich herausstellte, denn in dem Buch geht es ja um alles andere als das.
Es geht um das Thema Selbstmord, ein in unserer Gesellschaft noch viel zu verschwiegenes Thema.

Die Idee, dass es in verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt wird finde ich sehr gelungen. Man erfährt nach und nach immer mehr über Rebeckas Kindheit, ihre Beziehung zu Mikael, Mikaels Leben, ihr Leben, ihre Gespräche mit ihrem Engel und natürlich die Gesprächsrunden im Himmel.


Mit Rebecka selbst war es bei mir ein Auf und Ab. Am Anfang fand ich sie sehr sympathisch, im Laufe des Buches habe ich ihre Handlungen jedoch immer weniger nachvollziehen können, was ich ein bisschen schade fand. 

So sehr ich Rebecka "gehasst" habe, so sehr habe ich Mikael geliebt und konnte voll und ganz mit ihm fühlen und leiden. 

Fazit

Mir fällt es bei diesem Buch wirklich schwer eine Rezension zu verfassen ohne etwas vom Inhalt zu verraten aber man merkt bestimmt, dass es mir sehr gefallen hat und ich würde es jedem empfehlen! :)








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen