Ich bin nicht nur ein riesiger Fan von Büchern, sondern ich schaue auch sehr gerne Serien, bevorzugt aus Amerika.
Eine davon kennen bestimmt viele von euch: Vampire Diaries.
Die Serie ist zu einer meiner absoluten Lieblingsserien geworden, also habe ich mich dazu entschlossen auch die Bücher davon zu lesen, auch wenn sie sich natürlich von der Serie selbst stark unterscheiden.
Titel: Lisa J. Smith - "Tagebuch eines Vampirs I - Im Zwielicht"
Erschienen: 1991,
Deutsche Erstausgabe: 2002
Verlag: cbt (Fantasy)
Seitenzahl: 253
ISBN: 9783570304976
Klappentext:
"Vierhundert Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zu der schönen Catarina zu erbitterten Feinden – und durch Catarinas Fluch zu Vampiren wurden. Und noch immer ist der Kampf der Brüder nicht entschieden."
Inhalt
Elena ist die Queen auf ihrer Schule. Die Jungs lieben sie, alle Mädchen wollen mit ihr befreundet sein. Sie hatte schon viele Freunde, doch die große Liebe hat sie bei keinem verspürt.
Das ändert sich jedoch schlagartig als der geheimnisvolle Italiener Stefano auftaucht.
Er scheint sich nicht für Elena zu interessieren, was sie dazu anspornt, ihn für sich zu gewinnen.
Ist er ihr abgeneigt oder bringt ihn etwas anderes dazu Abstand von Elena zu halten?
Hat es damit zu tun, dass sie Stefanos alter Liebe Catrina wie aus dem Gesicht geschnitten ist?
Und wer ist dieser misteriöse Fremde aus der Turnhalle?
Meine Meinung
Ich war natürlich etwas beeinflusst von der Serie und habe dementsprechend auch verglichen. Allerdings habe ich versucht es als eine unabhängige Geschichte zu sehen, da die Handlung ja ähnlich aber trotzdem anders ist.
Das Buch liest sich flüssig und schnell. Da ich die Handlung schon kannte, dachte ich, ich würde mich vielleicht langweilen aber das war überhaupt nicht der Fall!
Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Charaktere von Elena und Catherine (In dem Buch Catarina)
"vertauscht" wurden. Während in der Serie Elena das brave, liebe, unschuldige Mädchen ist und Cathrine die egoistische, durchtriebene Schlange, ist es in dem Buch so, dass Elena die Böse ist und Catarina sehr viel unschuldiger.
Stefano hat mich sehr an Stephan aus der Serie erinnert und ich mag ihn in beiden sehr.
Mich hat es ein bisschen irritiert., dass es Charactere gibt, die in der Serie nicht existierne, habe aber schnell festgestellt, dass diese keine große Rolle im Buch spielen.
Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings hat es mich jetzt nicht umgehauen oder sehr beeindruckt. Es ist ein Buch, dass sich schnell wegliest, also für zwischendurch.
Empfehlen würde ich es trotzdem jedem! Fans der Serie sollten es jedoch nur lesen wenn sie damit umgehen können, dass es eben anders ist. Ansonsten wird es euch nicht gefallen ;)
Das Buch bekommt 3 gute Sterne von mir, da es gut war mich jedoch nicht so sehr beeindruckt hat.